Oskar Lebenbaum entstammte einer jüdischen Familie, deren Stammvater Israel ben Cohen Seligmann (1788–1853) bereits im frühen 19. Jahrhundert in der Stadt Höxter nachweisbar ist und 1808 den Familiennamen Lebenbaum annahm. Die Familie war ursprünglich im Handel mit Häuten und Fellen tätig.

Sein Vater, Guido Lebenbaum (1872–1935), war als Frucht- und Getreidehändler im benachbarten Boffzen tätig.

Oskar Lebenbaum, geboren im Jahr 1900, war zionistisch geprägt und emigrierte bereits 1923 mit seiner Ehefrau nach Palästina. In den folgenden Jahren unterstützte er maßgeblich seine Eltern und seine Schwester bei deren Flucht nach Palästina, wodurch er ihnen half, den zunehmenden Verfolgungen in Deutschland zu entkommen. Heute leben Nachkommen der Familie in Israel.

Weitere Informationen zur Familie Lebenbaum auf dem Internetauftritt der Jacob Pins Gesellschaft – Kunstverein Höxter e.V. –